Du betreibst einen Online-Shop und bekommst jede Menge Besucher, aber kaum Verkäufe?
Du hast eine fantastische Cost-per-Click (CPC) und Click-through-Rate (CTR), aber trotzdem einen schlechten Return-on-Ad-Spend (ROAS)?
Nachdem du diesen Blog gelesen hast, kennst du die Top 10 Gründe, weshalb Shopbesucher deine Werbeanzeigen klicken, aber deine Produktseite ohne einen Kauf verlassen. Außerdem erhältst du klare Anleitungen, die du direkt umsetzen kannst, um die Verkäufe in deinem Shop zu steigern.
Die erste und häufigste Ursache liegt wie so oft in der Denkweise. Du bist nicht nur Dropshipper, sondern auch Marketer. Und als Marketer musst du begreifen, dass das Produkt selbst bereits das Marketing ist.
Viele Anfänger glauben, sie brauchen nur Unterstützung beim Marketing, dabei scheitern sie bereits beim Auswählen der richtigen Produkte. Sie verkaufen Produkte, die bereits gesättigt sind, wie Mitesser-Sauger oder Rücken-Geradehalter.
Fokussiere dich auf die ungesättigten oder mittelmäßig gesättigten Produkte, denn das Produkt selbst ist auch das Marketing und der entscheidende Faktor, um aus vielen Shopbesuchern begeisterte Käufer zu machen.
Deine Creatives verkaufen nicht dein Produkt, sondern unterhalten den Konsumenten. Das Resultat? Viele Klicks, aber wenige Käufe.
Du musst dich in die Konsumenten einfühlen – sie sind primär auf Social Media unterwegs, um unterhalten zu werden. Plötzlich taucht deine unterhaltsame Werbung auf und in den ersten Sekunden wird vielleicht nicht sofort klar, dass es sich um ein Produkt handelt.
Natürlich wird dein Creative lange angesehen und eventuell bietest du sogar attraktive Anreize zum Klicken – doch wenn deine Creatives einfach nur unterhaltsam sind oder wie ein Tutorial aussehen, dann klicken Menschen nicht wegen des Produktes, sondern wegen der Werbung.
Analysiere deine Werbeanzeigen und frage dich: Warum haben die Leute wirklich geklickt? Mach deiner Zielgruppe sofort klar, dass es sich um ein Produkt handelt und überzeuge mit der richtigen Zielgruppenansprache. Das führt uns zur nächsten Ursache, weshalb du viele Besucher, aber wenige Verkäufe erzielst.
Wenn dein Marketing alle anspricht, dann fühlt sich niemand angesprochen.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Marketing im Dropshipping ist eine gezielte und maßgeschneiderte Zielgruppenansprache – von deinen Texten bis hin zu deinen Bildern solltest du möglichst konkret sein.
Natürlich kannst du auch eine breitere Masse ansprechen. Wenn du beispielsweise mit den richtigen Schmerzpunkten arbeitest, dann wirkt das bei allen Menschen, deren Probleme du mit deinem Produkt lösen kannst. Die Gefahr dabei? Viele übertreiben, gehen zu tief in den Schmerz ihrer Zielgruppe und schrecken mit ihrem Marketing ab.
Unsere Teilnehmer lernen daher neben der korrekten Zielgruppenansprache, wie sie ebenfalls mit starken Benefits arbeiten. Diese wirken meist viel überzeugender als Schmerzpunkte und bauen mehr Vertrauen auf.
Starke Vorteile kombiniert mit dem Beherrschen der Kundensprache verwandeln viele Besucher zu vielen Verkäufen. Du leistest sie wortwörtlich vom ersten Schritt bis zum Kauf. Doch es gibt noch weitere Stellen, an denen du Shopbesucher verlieren kannst.
Bereits eine falsche Verlinkung kann zu vielen Besuchern und wenigen Verkäufen führen.
Als Dropshipper und Marketer ist es deine Verantwortung, den Shopbesucher vom Kontaktpunkt bis zum Kauf an die Hand zu nehmen und zu leiten. Doch wenn du mit einem spezifischen Produkt wirbst und deinen Kunden auf eine Homepage mit vielen Navigationsmöglichkeiten leitest, hast du ihn bereits fehlgeleitet und verloren.
Jeder zusätzliche Klick und jeder zusätzliche Aufwand für den Shopbesucher ist eine weitere gefährliche Möglichkeit ihn zu verlieren. Nimm deinen potenziellen Kunden sicher an die Hand und führe ihn direkt auf deine Produktseite – was ihn dort erwartet, ist entscheidend …
Vergiss nicht: Kunden sind Menschen und Menschen brauchen Vertrauen.
Produktrezensionen sind der Nummer 1 Faktor im Dropshipping, um Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Wenn dein Produkt bereits Social Trust genießt, dann ist es ein Leichtes, aus deinen Besuchern viele Verkäufe zu generieren.
Doch Achtung: Ich rede nicht von gekauften Fake-Rezensionen. Menschen spüren, was echt ist und was nicht. Es geht um authentische Rezensionen von echten Nutzern, die wirklich zufrieden mit dem Produkt sind. Eine ehrliche Rezension ist oft der letzte Anstoß, den ein Interessent braucht, um zum Käufer zu werden.
Du willst eine konkrete Anleitung, wie du echte Rezensionen für deinen Shop aufsetzen kannst, die glaubwürdig und authentisch wirken? Schreib mir auf Instagram und ich sende dir meine Anleitung kostenlos zu.
Wer viele Besucher, aber wenige Verkäufe generiert, der hat die grundlegenden Gesetze des Verkaufens nicht verstanden.
Kaufentscheidungen fallen immer emotional und Menschen sind von Natur aus sozial. Wir merken uns Gesichter besser als andere visuelle Aspekte und nichts transportiert – bewusst wie auch unbewusst – so viele Emotionen wie das Gesicht eines anderen Menschen.
Setze auf den Einsatz von Gesichtern, wo immer du kannst. In Werbeanzeigen oder auf deiner Produktseite, Gesichter sollten immer ein zentrales Element deiner Kommunikation sein. So stellst du eine stärkere Verbindung zu deinem Shopbesucher her und schaffst ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit.
Wer möchte sich schon durch einen Roman von Informationen quälen, um herauszufinden, was ein Produkt zu bieten hat? Richtig, keiner … daher lautet das Motto: So viel Text wie nötig, aber so wenig wie möglich.
Das Geheimnis sind starke Headlines, die genau ins Schwarze treffen. Formuliere deine Headlines so, dass sie unwiderstehliches Interesse wecken. Ihre einzige Aufgabe ist es, Shopbesuchern das Lesen der kleineren Beschreibungstexte zu verkaufen.
Und wie heißt es so schön? Bilder sagen mehr als tausend Worte. Setze also verstärkt auf ansprechende Bilder, die das Produkt gut erklären. So sparst du dir Texte und deine Shopbesucher bekommen einen klaren und schnellen Überblick über das Produkt.
Arbeite konsequent daran, die Erfahrung der Shopbesucher auf deiner Produktseite so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Deine klare und direkte Kommunikation wird den Weg für schnelle Kaufentscheidung ebnen.
Fakt ist: Die breite Masse kann keine schnellen und klaren Entscheidungen treffen.
Der Grund für viele Besucher und wenige Verkäufe sind meist zu viele Optionen beim Kauf eines Produktes. Das führt zu Entscheidungsschwierigkeiten und Menschen machen einen Rückzieher vom Kauf.
Apple hat dieses Phänomen als einer der Ersten erkannt und setzt daher schon immer auf möglichst schmale Produktvariationen – so entsteht das einmalige und leichte Kauferlebnis, das wir vermutlich fast alle kennen.
Also: Vereinfache die Auswahl auf 3 bis 5 Variationen und ermögliche deinen Shopbesuchern eine stressfreie Entscheidung. Gib potenziellen Kunden einen klaren Rahmen, der es ihnen ermöglicht, eine einfache und schnelle Entscheidung zu treffen. So erzielst du garantiert mehr Verkäufe.
Du konntest alle vorherigen Learnings umsetzen, doch hast du immer noch viele Besucher und wenige Verkäufe? Dann teste direkt, ob deine Preise zu hoch sind. Sehr oft kann eine Preisminderung der entscheidende Hebel sein.
Aber Vorsicht: Auf der anderen Seite kann ein zu niedriger Preis oft als unglaubwürdig wahrgenommen werden. Das kann dazu führen, dass potenzielle Kunden denken: "Dieses Produkt hat sicherlich eine schlechte Qualität, also kaufe ich es lieber nicht."
Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage nach dem richtigen Preis. Wie so oft im Dropshipping darfst du mutig sein und testen. Die stetige Spirale aus Testen, Scheitern und Optimieren macht am Ende den Unterschied zwischen erfolgreichen Dropshippern und denen, die zu schnell aufgeben.
Keiner wird dir das so direkt ins Gesicht sagen, aber aus meiner Sicht fehlt dir grundlegende Erfahrung im Dropshipping, wenn du nicht mindestens eine Million im Jahr umgesetzt hast.
Erst hier bist du an dem Punkt, wo du gut von diesem Business leben kannst. Eine Million im Jahr klingt nach viel Geld, doch das sind etwa 80.000-85.000 Euro pro Monat, wobei nur 15.000-20.000 Euro Gewinn bleiben. Davon geht nochmal die Hälfte an die Steuer, wodurch etwa 7.500 bis 10.000 Euro Gewinn für dich bleiben.
Langfristig sollte dein Ziel sein, gut davon leben zu können oder zumindest deinen Vollzeitjob kündigen zu können. Das bedeutet, dass du mindestens 300.000-500.000 Euro Umsatz pro Jahr mit einer Marge von 20 % erreichen solltest. Nach Abzug von Retouren und Steuern bleibt dir die Hälfte dieser Marge und somit auch genug, um den Sprung in die Selbständigkeit zu machen.
Niemand spricht darüber, aber diese Zahlen sollten auf jeden Fall dein Anspruch sein.
Du möchtest intensives Feedback für alle Aspekte des Dropshipping? Ob es um die Steigerung deiner Conversions, die Erhöhung deines Traffics, das Erstellen attraktiver Inhalte oder das Aufbauen langfristiger Prozesse geht – melde dich auf mikdietrichs.de oder stelle mir deine Fragen persönlich auf Instagram.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – wir erzielen handfeste Ergebnisse und haben einige Menschen begleitet, die bereits mehrfach siebenstellig pro Jahr erreicht haben, ihren Vollzeitjob kündigen konnten und heute von überall aus arbeiten.
Ich selbst reise seit drei Jahren um die Welt und arbeite viel aus Dubai, weil ich es durch all diese Prozesse ermöglicht habe. Dafür habe ich hart gekämpft und ich weiß: Das ist auch für dich machbar, wenn du alles richtig umsetzt.
Melde dich jetzt und du bekommst intensives Feedback auf deine Werbetexte, deine kreativen Inhalte, die Produktsuche und alles von A bis Z. Auf mikdietrichs.de/kundenergebnisse siehst du, dass wir die meisten Kundenergebnisse produziert haben. Und das ist das Zeichen dafür, dass ich der beste Dropshipping-Coach auf dem Markt bin.
Sonnige Grüße aus Dubai.
ÜBER DEN AUTOR
Mik Dietrichs
Mik Dietrichs ist Experte für Online-Marketing und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut, in denen er sein Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über seine Expertise.
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