Lass mich raten: Du hörst dir immer noch täglich deine „KATSCHING-Benachrichtigungen“ auf Shopify an. Und vermutlich schaust du öfter auf dein Dashboard, als Day-Trader ihre Charts überprüfen. Mach endlich Schluss damit …
Denn wer im Minutentakt seine Verkaufszahlen überprüft, der hat definitiv die Kontrolle über sich selbst verloren. Und wer die Kontrolle über sich selbst verliert, der verliert womöglich auch die Kontrolle über sein Business.
In diesem Blog erfährst du, wie die Dashboard-Addiction deine Umsätze bremst, welche ernst zu nehmenden Gefahren dahinterstecken und wie du diese Sucht für immer loswirst.
Willst du verstehen, wie das Dashboard deine Umsätze bremst? Dann solltest du zuerst verstehen, wie das menschliche Gehirn funktioniert: Es ist nämlich ständig auf der Suche nach neuem Dopamin – dem Glückshormon, das uns Gefühle der Belohnung und der Motivation verleiht.
Das Gehirn holt sich dieses überlebenswichtige Hormon durch Liebe, Erfolge und viele andere positive Errungenschaften. Aber auch durch das Prüfen deiner Verkaufszahlen. Und das Problem dabei?
Wenn du dir deinen Dopamin-Kick mehrfach am Tag durch dein Dashboard holst, dann bleibt weniger Energie für die wirklich wichtigen Aufgaben in deinem Dropshipping-Business.
Es ist so als würdest du jeden Tag Pornos schauen, obwohl du eigentlich eine feste Beziehung willst. Der stetige Dopamin-Kick der Pornos wird deine Bedürfnisse kurzfristig immer wieder befriedigen und dir fehlt der Hunger, um tatsächlich eine Frau auf der Straße anzusprechen.
Übertragen auf dein Dropshipping Business bedeutet das Folgendes: Du holst dir Dopamin über dein Dashboard und hast weniger Antriebskraft für die Aufgaben, die wirklich mehr Verkäufe generieren.
Besonders deine Kreativität und Konzentration leiden unter der Sucht – und sie sind bei Weitem die wichtigsten Assets in deinem gesamten Business. Sag mir:
Bist du wirklich bereit, diese wertvollen Assets für einen kurzen Dopamin-Kick zu opfern? Falls ja, endet das immer in diesen zwei Gefahren …
Enttäuschung, Frustration und Motivationslosigkeit – das sind die Gefühle, die automatisch entstehen, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden. Du kannst gar nicht anders …
Jedes Mal, wenn du dein Dashboard öffnest, hast du eine gewisse Erwartungshaltung. Was passiert also logischerweise, wenn du unerwartet “schlechte Zahlen” siehst?
Richtig: Du bist enttäuscht und demotiviert – selbst wenn du es dir nicht anmerken lässt. Schon kleine Abweichungen von deinen Erwartungen können große Auswirkungen auf deinen mentalen und emotionalen Zustand haben.
Schade nur, dass dieser Zustand sehr eng mit deiner Produktivität verbunden ist und diese wiederum mit deinen zukünftigen Umsätzen korreliert. Du siehst, worauf ich hinaus möchte:
Enttäusche dich nicht selbst mit deiner Erwartungshaltung. Denn so schießt du dir nur selbst ins Bein und kannst den Erfolgs-Marathon nur schwer zu Ende rennen.
Sie sind vermutlich noch viel gefährlicher! Denn ja, auch wenn du jeden Tag immer bessere Zahlen siehst, kann das ständige “Dashboard-Checken” deinen zukünftigen Umsätzen im Weg stehen.
Stell dir vor: Du hast bereits vormittags um 11:23 Uhr deinen durchschnittlichen Tagesumsatz geknackt. Was für ein großartiges Gefühl! Was sollte schlecht daran sein, diese Zahlen jetzt schon gesehen zu haben?
Gut, dass du fragst, denn es gibt da einen entscheidenden Haken …
In den meisten Fällen lassen sich Dropshipper von diesem emotionalen High benebeln. Sie ruhen sich auf dem Ergebnis aus und sehen keine Notwendigkeit, am selben Tag noch Gas zu geben.
Es ist so als würdest du gesättigt auf die Jagd gehen. Dein Trieb mehr Beute zu fangen ist einfach kleiner. Und deine Beute (sprich dein Umsatz) fällt damit ebenfalls kleiner aus.
Also: Blende die Zahlen aus, fokussiere dich auf deine Aufgaben und bleib hungrig.
Hat das Überprüfen deiner Verkaufszahlen jemals mehr Verkäufe eingebracht? Nein. Und genau hier liegt der offensichtlichste Grund, dein Dashboard ruhen zu lassen.
Auch wenn es dich nur 15 Minuten deiner Zeit kostet – die ständige Kontrolle deiner Verkaufszahlen raubt dir deinen Fokus und lenkt dich von deinen „Money-Making-Actvities“ ab. Und das kostet dich langfristig mehr, als du dir ausrechnen möchtest.
Mein Motto lautet: Weniger Verkaufszahlen prüfen, mehr Verkaufszahlen schreiben.
Einige meiner Teilnehmer haben festgestellt: Wenn sie ihre Verkaufszahlen nur einmal am Tag überprüfen, fühlen sie sich freier und produktiver. Doch dafür braucht es zunächst einen Entzug …
Das war’s! Klingt total einfach? Dann fang doch gleich damit an. Den wichtigsten Schritt hast du bereits eingeleitet:
Du hast Bewusstsein über diese Sucht gewonnen und weißt, wie sie sich auf deinen Erfolg auswirken kann. Der Schmerz langfristig deinen Umsatz zu bremsen, sollte jetzt größer sein, also die kurzfristige Lust auf dein Dashboard zu schauen.
Außerdem: Ergebnisse kommen immer versetzt an. Das bedeutet, was du heute umsetzt, wird sich erst in Wochen oder Monaten in deinem Dashboard bemerkbar machen. Wenn du diese langfristige Sichtweise auf Dropshipping gewinnst, dann gehörst auch du in Zukunft zu den Gewinnern von Dropshipping!
Vergiss also deine Zahlen und beschütze deinen wertvollen Fokus. Und wenn du Unterstützung benötigst deine “Dashboard-Addiction” loszuwerden und gleichzeitig die Zahlen auf deinem Dashboard steigern möchtest, dann melde dich jetzt bei mir unter https://www.mikdietrichs.de/.
Als erfolgreichster Dropshipping Coach Deutschlands habe ich bereits die meisten erfolgreichen Kundenresultate erzeugt. Daher kann ich auch dir zeigen, wie du noch dieses Jahr dein Dropshipping-Business von 0 auf 100 bringst!
ÜBER DEN AUTOR
Mik Dietrichs
Mik Dietrichs ist Experte für Online-Marketing und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut, in denen er sein Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über seine Expertise.
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